Historie

Die Entstehung der Wankumer Wählergemeinschaft (WWG)

Zu Beginn des neuen Jahrtausends wuchs in Wankum die Unzufriedenheit mit der Kommunalpolitik.
Viele Ratsentscheidungen wirkten intransparent und teilweise ungerecht. Besonders für den Ortsteil Wankum setzte sich im Gemeinderat niemand aktiv ein.
Es entstand der Eindruck, dass Investitionen und Projekte eher nach Parteizugehörigkeit als nach tatsächlichem Bedarf entschieden wurden.

Über viele Wahlperioden hinweg dominierte die CDU mit absoluter Mehrheit den Gemeinderat Wachtendonk.
SPD, FDP und die Grünen konnten keine wirkungsvolle Opposition bilden.
Eigeninitiativen aus Wankum wurden ausgebremst, Anliegen der Bürger nicht mehr berücksichtigt.
Um diesem Stillstand entgegenzuwirken, gründete sich die Wankumer Wählergemeinschaft e.V. als parteiunabhängige Alternative, die sich direkt für die Interessen der Bürger einsetzt.

Anfangs konzentrierte sich die WWG auf Wankum, um bestehende Versäumnisse zu beheben.
Mit der Zeit wuchs jedoch unser Einfluss, und heute vertreten wir aktiv die Interessen aller Wachtendonker im Gemeinderat.
Dabei konnten in beiden Ortsteilen sichtbare Verbesserungen erreicht werden.

 

Unsere Erfolge in der Kommunalpolitik

Unser erster Wahlerfolg 2004 bestätigte die Notwendigkeit einer unabhängigen Bürgervertretung:
Wir sicherten uns vier Direktmandate und ein Überhangmandat und konnten mit fünf Sitzen in den Gemeinderat einziehen.
Dies führte zu schnelleren Entscheidungen, einer besseren Verteilung von Projekten und einem breiteren Fokus auf die gesamte Gemeinde.

Seit 2009 sind wir mit vier Ratsmitgliedern aktiv und haben unsere parteifreie Arbeit auf alle Wachtendonker ausgerichtet.
Bei der Kommunalwahl 2014 konnten wir erneut fünf Sitze gewinnen und wurden damit die zweitstärkste Kraft hinter der CDU.
Unsere Unabhängigkeit ist unser größter Vorteil: Wir sind ausschließlich den Bürgern verpflichtet und unterliegen keiner Weisung von Partei, Kreis oder Bundesebene.
Mit der WWG wird es keine absolute Mehrheit im Rat geben – wir stehen für faire und demokratische Entscheidungen.