Vorschlag der WWG für eine Folgenutzung der Scheune auf der Landfriedenstrasse

Vor einigen Jahren hat die Gemeinde das Wohngebäude auf der Landfriedenstrasse 13 in Wankum erworben, um Flüchtlingen eine Unterkunft bieten zu können. Zu diesem Wohnhaus gehört auch eine alte Scheune. Diese Scheune läuft Gefahr, marode und instabil zu werden. Die Firma Junker + Kruse hat in Ihrem Konzept zahlreiche Vorschläge zur Dorfentwicklung eingebracht. Darunter war auch diese Scheune als vordringliches Projekt benannt.
Auf der Ausschusssitzung für kommunales Fördermanagement, Gemeindegestaltung, Tourismus und Digitales wurde mit knapper Mehrheit beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen, die mögliche Nutzung dieser Scheune aufzuzeigen. Des Weiteren wurde in dieser Sitzung festgehalten, dass alle Fraktionen hierzu Vorschläge einreichen können.
Diesem Aufruf ist die WWG gefolgt und hat nachfolgendes Konzept eingereicht. (Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass wir dieses Konzept extern haben erstellen lassen und der Gemeindekasse dadurch keine Kosten entstanden sind)
Da die Scheune sich in direkter Nachbarschaft von Wohnbebauung befindet, scheidet ein gewerblicher Gastronomiebetrieb aus.
Aus unserer Sicht fehlt es in unserer Gemeinde jedoch an dringend benötigten Raum, damit die zahlreichen ehrenamtlichen Vereine ihre Vereinstätigkeit durchführen können.
Unser Konzeptvorschlag geht von einer „Bedarfs“-Nutzung aus, z. B. für Vorstands- und Mitgliederversammlungen, oder auch geräuscharme Zusammenkünfte wie Brettspiele, Filmabende, Wir50-Plus-Treffen, Stuhlgymnastik, Eltern- und Kind -Treffen und ähnliches mehr. Sicherlich habt ihr hierzu auch noch Ideen beizusteuern.
Eine sinnvolle Folgenutzung wird nur möglich werden, wenn eine politische Mehrheit im Rat sich für ein Konzept verständigen kann. Das bleibt abzuwarten, der Vorschlag der WWG liegt auf dem Tisch.

Kategorie

Schlagwörter

Alle Kategorien

Kommentare

Es sind keine Kommentare vorhanden.