Klausurtagung der WWG

Klausurtagung der WWG

Klausurtagung der WWG

Erstmals trafen sich die Aktiven der Wankumer Wählergemeinschaft (WWG) zu einer Klausurtagung. Dabei ging es sowohl um aktuelle politische Themen als auch um erste Schritte im Blick auf die Kommunalwahlen 2025.

Die einberufene Klausur sei gerade jetzt notwendig gewesen, so der Fraktionsvorsitzende Simon Kretschmer: „Die Veranstaltung bot den Akteuren der WWG die Gelegenheit, Strategien zu überdenken, Aufgaben und Verantwortungen neu zu strukturieren sowie ihre Ziele neu zu definieren. Dies auch schon vorausschauend auf die Kommunalwahl im Jahr 2025.“

Als unabhängige Bürgerinitiative ist die WWG seit 2004 im Rat der Gemeinde Wachtendonk aktiv. Die Mitglieder und Akteure der WWG kommen inzwischen nicht mehr nur aus Wankum, sondern zunehmend auch aus Wachtendonk, freut sich Peter Philipps, Vorstandsvorsitzender der WWG.

Aktive, erfahrene Interessensvertreter und junge leistungsbereite Köpfe mit frischen Ideen und neuen Impulsen träfen in der WWG aufeinander. Gemeinsam werde an Themen gearbeitet, die die Gemeinde Wachtendonk lebenswert machen und für Vereine und Unternehmertum geeignete Rahmenbedingungen schaffen.

Die Gemeinde Wachtendonk steht nach Auffassung der WWG vor mannigfaltigen Herausforderungen. Neben den großen Themen wie der Entwicklung von Wohnungsbau- und Gewerbeflächen, der Migration und Integration, der Digitalisierung und der Schaffung von Betreuungsplätzen, steht vor allem die Haushaltssicherung im Mittelpunkt aktueller Diskussionen.

Die WWG führte daher im Rahmen der einberufenen Klausurtagung alle aktiven Mitglieder zusammen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, Strategien zu überdenken, Aufgaben und Verantwortungen neu zu strukturieren sowie ihre politischen Ziele neu zu definieren. Dies für die kommenden Monate und auch schon mit Blick auf die Kommunalwahl 2025. Moderiert wurde die Tagung vom stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Christian Spitz.

Dass sich das Engagement lohnt, für Bürgerinteressen und Themen einzustehen, ist allen WWG-Akteuren klar. Über die Jahre kann auf viele Erfolge zurückgeblickt werden. „Ohne uns gäbe es beispielsweise noch weniger Kindergärten, wir hätten nur noch eine Grundschule“, ist sich Kretschmer sicher. Gleichzeitig habe man sich immer aktiv für alle Vereine im Gemeindegebiet eingesetzt, ließ Philipps Revue passieren. Auch, dass nicht immer für alle Themen die Mehrheit bei den Ratsfraktionen erreicht werden konnte, wurde reflektiert, so beispielsweise, dass die WWG seit Jahren darauf verweist, dass dringend Räume geschafft werden müssen, damit ein soziales und aktives Gemeinwesen geschehen kann.

Insgesamt war die Klausurtagung ein großer Erfolg, so Simon Kretschmer: „Sie hat uns in der Zusammenarbeit gestärkt und konkrete Maßnahmen und Initiativen in verschiedenen Themenfeldern hervorgebracht. Diese gilt es jetzt weiter voranzubringen“, sagte er im Anschluss.

Quelle: RP 07.02.2024

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